Lesungen, Seminare, Vorträge

9.1.2007

 

   
   

 
   
Ein aufgeschlossenes lebendiges Publikum aus der ganzen Bundesrepublik   ...    und der Welt

Hamburg, Freiburg, Bielefeld, Salzgitter, Wiesbaden ...  ...

 
   

 
   
lebendige Zeiten  " Deutsch für Ausländer" wurden in mir wach in der "Migrationsgruppe"  
   

 
   
nachmittags auf der Jugendburg Stahleck - abends Weinprobe in Steeg bei Rugard Zahn

Temperaturen einer Frühlingsnacht mitten im Winter

 
   

 
   
Diversity Expertentreffen ( Experte ist immer jeder mit eigener Erfahrung  )

IKEA Mitarbeiter aus der ganzen BRD - Minderheiten und Randgruppen aufgeschlossen  -   per Du

Gründung von Netzwerkgruppen bei IKEA

 
   

 
   
Städte/ Provinz/ Unternehmen/ Vereine spiegeln ob sie ausgrenzen oder integrieren, Fähigkeiten, Widersprüche, Verschiedenheiten zur Kraft entfalten lassen oder lähmen, totes Etikett oder Entfaltung neuer Sichtweisen - dazu hat es Spaß gemacht, Beispieltexte zu lesen, und auch die Geschichte Bacharachs in dergleichen Spannungen aufzuzeigen  
   

 
   
Was macht jene Philippinin, die beim ersten Schneefall dachte, es sei ein Chemieunfall und deren Mutter dann schrieb, sie könne sich das nicht vorstellen, sie solle doch etwas davon schicken.  
   

 
   
Wohnst du noch

Lebst du schon

Atmest du

"Was kann soziale Poesie ( hier : diversity ) in Begegnungen bewirken, in Bewegung bringen oder bleibt soziale Poesie nur eine fromme Zutat, ein schöner Wunsch, eine Illusion gegenüber einer Realität, die von ganz anderen Zwängen und Momenten bestimmt wird ? Erdachte, anvisierte und gemeinsam angetastete Freiräume, ein neues Zulassen von offenen Gesprächsräumen, endet das alles mit dem Ende einer Tagung oder vermögen Gespräche den Alltag umzugestalten ?

Soziale Poesie kann also nicht in einem Rezept enden, sondern in offenen Fragen, die vielleicht auch die Gegensätze aufblitzen lassen bei der Suche des Einzelnen nach einem menschenwürdigen  Leben und einer Kommunikation, in der er nicht nur Spielball oder wissenschaftliches Material, Krankengut ( hier : "Humankapital" ) zu sein hat. Wenn etwas an sozialer Poesie dran ist, dann wird sie ihre Kraft nicht nur in therapeutischen Schonräumen oder in privilegierten Wochenend- und Tagungsintervallen zu entfalten haben, sondern sich auch gänzlich auf die Suche machen, im Umfeld des eigenen Lebens die Erfahrungen mit und durch andere freier und offener zu gestalten."

aus Friedrich G. Paff :  "Marburger Geschichten und Gespräche"

in Zeitschrift für systemische Therapie, Heft 2, April 2000, Verlag Modernes Lernen, Dortmund